Das heilpädagogische Begleiten mit dem Pferd

ist eine Form des therapeutischen Reitens bei der die Beziehung Mensch-Pferd im Mittelpunkt steht.

 

Hierbei wird der Mensch ganzheitlich angesprochen, sowohl die Psyche als auch die Motorik, Kommunikation und Wahrnehmung.

Es geht hierbei nicht nur um die körperliche Ebene, vielmehr wird das Hauptaugenmerk auf die soziale und emotionale Ebene gelegt.

 

Beim heilpädagogischen Begleiten ist das Pferd anstelle eines Sattels mit Decke und Longiergurt ausgestattet, um einen besseren Kontakt zum Pferd und seinen Bewegungen zu haben. Zudem kann so die Wärme und Lebendigkeit des Pferdes (z.B. das Atmen) intensiver wahrgenommen werden.

 

Auch auf das Sozialverhalten hat das Zusammensein mit dem Pferd einen positiven Effekt:

Hier führt kooperatives und fürsorgliches Verhalten zum Erfolg.

 


Inhalte sind beispielsweise:

  • ein Tier zu versorgen und zu pflegen
  • eine Beziehung zu ihm aufbauen
  • zu kuscheln
  • aber auch sich Ängste einzugestehen

 

Der begleitete Umgang mit dem Pferd kann dabei helfen:

  • Selbstbewusstein aufzubauen
  • sich selbst besser wahrzunehmen
  • sich besser zu akzeptieren
  • seine Fähigkeiten angemessen einzuschätzen
  • mit Ängsten, Misserfolgen und Agressionen besser umzugehen
  • Verantwortung zu übernehmen
  • sich zu konzentrieren

 

Zielgruppen sind Kinder und Jugendliche, die Pferde mögen, und z.B.

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Lernschwierigkeiten
  • Störungen im Bereich der Wahrnehmung
  • Motorische Schwierigkeiten haben

 

Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer ausgebildeten und zertifizierten Fachkraft für das HBP:

  • Frau Susanne Schuller
  • Tel. Nr.: 0151/12423778